Politik betrifft alle Menschen. Große Entscheidungen sollten deshalb von Männern und Frauen gemeinsam getroffen werden, schließlich bilden Frauen ungefähr die Hälfte der Bevölkerung. Nur ein Drittel der Abgeordneten im Deutschen Bundestag sind Frauen.
Ein Gesetz, das Parteien verpflichtet, zur Hälfte Frauen als Kandidatinnen aufzustellen, würde dafür sorgen, dass die Interessen von Frauen besser vertreten werden. Unterschiedliche Perspektiven führen zu besseren Entscheidungen. Frauen bringen andere Erfahrungen und Sichtweisen in die Politik ein.
Wenn mehr Frauen in der Politik sind, ermutigt das andere Frauen, sich auch politisch zu engagieren. Mädchen und junge Frauen sehen, dass sie genauso gut in der Politik mitmachen können wie Männer. Beispiele aus anderen Ländern zeigen, dass Quoten funktionieren. Sie helfen, die Anzahl der Frauen in der Politik zu erhöhen und sogar die Kompetenz in Parlamenten insgesamt zu steigern.
Eine echte Demokratie braucht die Beteiligung aller Geschlechter. Neben Männern und Frauen sollten auch nicht-binäre Personen in politische Entscheidungsprozesse eingebunden sein.
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